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Fördergelder

Klimaschutz kostet Geld. Die gute Nachricht: Gemeinden müssen kommunale Investitionen in eine nachhaltige Zukunft nicht zwingend alleine stemmen. Bund und Kantone fördern Massnahmen und Umsetzungen nicht nur bei Privaten, sondern auch in Gemeinden mit einer breiten Palette an Angeboten. Wir geben im Folgenden eine Übersicht über die wichtigsten Programme.

Finanzierung von Klimaschutzmassnahmen

  • Die Seite energiefranken.ch bietet eine gute Übersicht über Fördermöglichkeiten. Fast alle Programme stehen dabei auch Gemeinden offen. Ausgenommen sind lediglich die Programme der Klimastiftung Schweiz, Programme für bestimmte Industriebranchen und die Rückerstattung von Netzzuschlägen der Cleantech Agentur Schweiz.  
  • Die Stiftung Klimaschutz und CO₂-Kompensation KliK unterstützt Städte und Gemeinden mit verschiedenen Förderprogrammen. Beiträge gibt es in den Bereichen Wärmeverbünde, Ersatz von alten Öl- oder Gasheizungen, mobile Pelletheizungen, Elektro- oder Wasserstoffbusse sowie kommunale Fahrzeuge und Baumaschinen mit alternativen Antrieben. Auf der Seite der Stiftung findet sich eine Übersicht inklusive Beitragsrechner
  • Viele kantonale Förderprogramme sind auch für Gemeinden verfügbar. Zusätzlich gibt es spezifische Programme für Gemeinden, beispielsweise Beiträge an Energieplanungen und an Energiestadtprozesse, an Machbarkeitsstudien und Pilotprojekte, bei Optimierungsprozessen im Energiebereich oder für Beratungsangebote.  
  • Energieschweiz für Gemeinden bietet Projektförderung für Energieeffizienz in Gebäuden und erneuerbare Energien, Mobilität sowie Anlagen und Prozesse. Die Unterstützung gliedert sich in folgende Programme: Front Runner, Fortschrittliche Städte und Gemeinden, Energie-Region, Temporäre Projekte und Prozessförderung.   
  • Auch das Fürstentum Liechtenstein bietet Förderungen für die eigenen Gemeinden und Bewohner:innen an: Verschiedene Programme, etwa zur Wärmedämmung, Förderung erneuerbarer Energien und Beratungsangebote, sind auf der Website zusammengestellt.  

Ein Beispiel für ein Finanzierungskonzept auf kantonaler Ebene findet sich in Graubünden: Finanzierungskonzept Aktionsplan Green Deal Graubünden 2021. Einzelne Aspekte daraus können auch für Gemeinden als Vorbild dienen.