Ressourcen wie Stahl sind für Unternehmen teuer.

Rohstoffe kosten

Natürliche Ressourcen bilden die Basis für Wirtschaft und Gesellschaft. Wenn Wasser, Boden, saubere Luft, Energierohstoffe und Metalle nicht mehr in ausreichender Menge und Qualität zur Verfügung stehen, sind Wirtschaft und Lebensqualität gefährdet.
Zukunftsfähige Firmen begegnen diesen Herausforderungen bereits heute, sind damit den schwankenden Rohstoffpreisen weniger ausgesetzt und bleiben wettbewerbsfähig. Untersuchungen mit konkreten Praxisbeispielen zeigen, dass Unternehmen ihre Ressourceneffizenz innerhalb von zehn Jahren um bis zu 30 Prozent verbessern können. Dass sich dies auch finanziell lohnt, beweisen Zahlen des Netzwerks Ressourceneffizienz Schweiz Reffnet.ch eindrücklich: Dank Reffnet.ch konnten acht Unternehmen ihre Material- und Energiekosten um jährlich insgesamt 2,5 Millionen Franken reduzieren.
Erfolgsversprechende Ansatzpunkte für mehr Ressourceneffizienz gibt es viele  nachhaltige Beschaffung, Ecodesign, Optimierung entlang der Wertschöpfungskette und Design-for-Recycling sind nur einige davon.

Fit im Wettbewerb – sparsam mit Ressourcen

Schweisser lässt Funken sprühen

Das Netzwerk Ressourceneffizienz Schweiz Reffnet.ch unterstützt Schweizer Unternehmen bei der Ausschöpfung ihrer Effizienzpotenziale. Konkret zeigt Reffnet.ch, wie Unternehmen in ihrem Betrieb Material, Energie und Kosten einsparen und so ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern und wichtige Umweltziele erreichen können.

Reffnet.ch offeriert Unternehmen bis zu fünf kostenlose Beratungstage, die der Durchführung einer Potenzialanalyse und der anschliessenden Erarbeitung und Umsetzung eines Massnahmenplans dienen. Auf der Website des Netzwerks finden sich weitere Informationen sowie ein interaktiver Ressourcencheck, mit dem Unternehmen eine erste Einschätzung ihres Betriebs vornehmen können.

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Kooperation für eine nachhaltige Schweizer Wirtschaft

Go for Impact Denkmodell

Die natürlichen Lebensgrundlagen sind begrenzt. Ziel muss sein, Ressourcen in Zukunft effizienter zu nutzen als bisher. «Go for Impact» steht für eine Kooperation von Wirtschaft, Wissenschaft, Gesellschaft und der öffentlichen Hand.

Der von Pusch mitgegründete Verein unterstützt Schweizer Unternehmen bei der Optimierung ihres Umweltimpacts. Ziel ist die Thematisierung der Hindernisse, die nachhaltiges Wirtschaften erschweren, sowie die gemeinsame Suche nach Win-win-Potenzialen. «Go for Impact» steht für einen neutralen Raum der Kooperation, der auf Freiwilligkeit basiert.

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Beim produzierenden Gewerbe betragen die Materialkosten im Durchschnitt 45 Prozent und die Energiekosten 2 Prozent. Es lohnt sich deshalb, auch in Materialeffizienz zu investieren.