27.09.2018

Die Energiezukunft gemeinsam anpacken

«Thema Umwelt» 3/2018 zu Kooperationen für zukunftsfähige Gemeindewerke erschienen

Gemeindewerke übernehmen eine Schlüsselfunktion bei der Erreichung der energiepolitischen Ziele. Die rasante technologische Entwicklung, die steigende Regulierungsdichte und die wachsenden Ansprüche der Kundschaft stellen sie jedoch vor grosse Herausforderungen. Kooperationen können den Wandel vom Energieversorger zum Energiedienstleister unterstützen.

Der Energiesektor befindet sich in einem markanten Umbruch. Eine neue Gesetzgebung soll die Energieeffizienz erhöhen, den Energieverbrauch reduzieren und die lokal verfügbaren, neuen erneuerbaren Energien fördern. Erstmals ist damit auch die Bildung von Eigenverbrauchsgemeinschaften möglich. Gleichzeitig hinterlassen neue technische Entwicklungen und die Digitalisierung ihre Spuren in der Branche. Sie verändern Unternehmensprozesse und erhöhen die Konkurrenz für Stadt- und Gemeindewerke. 

Um in diesem Umfeld zu bestehen und wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen sich Stadt- und Gemeindewerke stärker an den Interessen ihrer Kundinnen und Kunden orientieren. Der Aufbau einer engen Kundenbeziehung und ein breites Angebot sind wichtige Erfolgsfaktoren. Letztlich müssen Gemeindewerke den Schritt von Energieverkäufern zu Energiedienstleistern schaffen. 

Dabei den Überblick zu behalten und allen Anforderungen gerecht zu werden, ist keine einfache Aufgabe. Kooperationen auf verschiedenen Ebenen können helfen, den Herausforderungen zu begegnen und zukunftsfähig zu bleiben. Zusammenarbeit kann gemeindeintern innerhalb der Werkabteilungen stattfinden, regional mit anderen kommunalen oder kantonalen Werken oder aber mit privaten Dienstleistern. Damit können sie ihre Kernkompetenzen stärken und ihr Know-how und Portfolio ausbauen, das Risiko bei Investitionen senken, neue Märkte erschliessen und die Kundenzufriedenheit erhöhen. 

Die aktuelle Ausgabe von «Thema Umwelt» zeigt gesetzliche und technische Neuerungen sowie die damit verbundenen Herausforderungen und Chancen auf und stellt verschiedene Formen von Kooperationen für eine zukunftsfähige Entwicklung von Stadt- und Gemeindewerken vor. Beispiele aus der Praxis zeigen, wie die Zusammenarbeit gelingt und wie Werke und ihre Kundinnen und Kunden davon profitieren können. 

«Thema Umwelt» 3/2018 kann für CHF 15 plus Versandkosten unter www.pusch.ch/themaumwelt oder über 044 267 44 11, mail@pusch.ch bezogen werden. Das Jahresabonnement (4 Ausgaben) kostet CHF 50.

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Priska Messmer
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