Ein Netz für die Natur

Biodiversität ist auf genügend Raum angewiesen. Doch die Natur kommt in der Schweiz oft zu kurz. Siedlungen und Strassen zerschneiden Lebensräume. Ein Paradigmenwechsel vom «Restflächennaturschutz» zur grossräumigen Planung und Vernetzung ist angesagt. Gemeinden spielen dabei eine grosse Rolle.
Die aktuelle Ausgabe von «Thema Umwelt» macht deutlich, warum die Natur nicht ohne Vernetzung auskommt und wie sich eine ökologische Infrastruktur schweizweit umsetzen lässt. Konkrete Beispiele zeigen, wie sich Gemeinden, Kantone und Regionen engagieren, um auf ihrem Gebiet der Natur Raum und Vernetzung zu sichern
Leitartikel
- Planen für mehr Natur - Kim Rüegg (PDF, 636 KB)
Copyright: Der Nachdruck ist erwünscht mit Quellenangabe (Thema Umwelt 4/2016, Pusch, Zürich) und Belegexemplar an die Redaktion.
Inhaltsverzeichnis
Dossier
- Strategie Biodiversität Schweiz (Bundesamt für Umwelt, Bafu)
- Projekt «Grünes Band» (Kanton Bern)
- Naturnetz Pfannenstil
- Biotopverbundkonzept Kanton Basel-Stadt
- Rote Listen: Gefährdete Arten der Schweiz
- Datensammlungen der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL)
- Naturemade Star Fonds für ökologische Verbesserungsmassnahmen
- Definition des Gewässerraums: Merkblätter des Bundesamts für Umwelt (Bafu)
- Gewässerschutzgesetz (GSchG)
- Gewässerschutzverordnung (GSchV)
- Netzwerk Schweizer Pärke
- Pilotprojekt «Förderung der Ökologischen Infrastruktur in Pärken von nationaler Bedeutung»
- Naturpark Thal (Kanton Solothurn)
- Verordnung über die Direktzahlungen an die Landwirtschaft
Publikationen und Zeitschriften
- Zustand der Biodiversität in der Schweiz 2014. Die Analyse der Wissenschaft (Fischer et al., 2015)
- Zeitschrift «Heimatschutz/Patrimoine» (Ausgabe 4/2016, Thema Naturschutzpolitik)
Standpunkte
- Aktionsplan Pflanzenschutzmittel (Bundesamt für Landwirtschaft, BLW)
- Schweizer Bauernverband unterstützt den Aktionsplan Pflanzenschutzmittel
- Vision Landwirtschaft: Pestizid-Reduktionsplan Schweiz (PRP)