Natur- und Heimatschutz: kein Stolperstein für die Energiewende

Die oft geäusserte Kritik an der mangelnden Kompromissbereitschaft von Natur- und Heimatschutz und Umweltverbänden hält den Fakten nicht stand. Anlagen zur Gewinnung von erneuerbaren Energien in Schutzgebieten wurden auch in der Vergangenheit gebaut. Es geht folglich nicht um «entweder oder», sondern um «sowohl als auch». Die Energiewende gelingt auch ohne Preisgabe der schützenswerten Landschaften, Natur- und Kulturdenkmäler. Das Potenzial ist vor allem bei der Photovoltaik gross. Die Forderung, den Schutz von Natur- und Baudenkmälern zugunsten der Energiewende zu lockern, lenkt hingegen von den wirklich wichtigen Fragen ab.
Leitartikel
- Energiewende ohne Ablenkungsmanöver - Karin Schweiter (PDF, 332 KB)
Copyright: Der Nachdruck ist erwünscht mit Quellenangabe (Thema Umwelt 4/2014, Pusch, Zürich) und Belegexemplar an die Redaktion.
Inhaltsverzeichnis
Weiterführende Links
- Schweizer Heimatschutz: www.heimatschutz.ch
- Eidgenössische Kommission für Denkmalpflege: www.bfe.admin.ch
- Eidgenössische Natur- und Heimatschutzkommission: www.enhk.admin.ch
- Energiestrategie 2050: www.bfe.admin.ch
- Raumplanungsgesetz (RPG): www.admin.ch
- Unterlagen zur Revision des Raumplanungsgesetzes (RPG): www.are.admin.ch
- Bundesinventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz von nationaler Bedeutung (ISOS): www.bak.admin.ch/isos
- Verordnung über das Bundesinventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz (VISOS): www.admin.ch
- Bundesinventar der Landschaften und Naturdenkmäler von nationaler Bedeutung (BLN): www.bafu.admin.ch/bln
- Bundesinventar der historischen Verkehrswege: www.ivs.admin.ch
- Energetische Sanierung am Kulturobjekt, Publikation der Denkmalpflege Thurgau: www.denkmalpflege.tg.ch
- Empfehlung zur Planung von Windenergieanlagen, Publikation des Bundesamtes für Energie (BFE): www.bfe.admin.ch
- Studie des Bundesamts für Energie (BFE) zum Ausbaupotenzial der Wasserkraft in der Schweiz: www.bfe.admin.ch/energie