Räume suffizient nutzen: neue Wohn- und Arbeitsformen

Zum Erreichen von Klimazielen sind griffige Massnahmen nötig. Auch die Nutzung von öffentlichen und privaten Räumen soll konsequent mit Rücksicht auf Umwelt und Ressourcen erfolgen. Gemeinschaftliche Wohnformen zielen in diese Richtung: Wenn Flächen und Infrastrukturen gemeinsam genutzt werden, trägt das dazu bei, die Wohnfläche pro Person und damit den CO2-Ausstoss zu verringern. Auch mittels neuer Arbeitsformen, beispielsweise durch die zeitweilige Nutzung nahe gelegener Coworking-Spaces, lassen sich die Mobilität und der Ressourcenverbrauch reduzieren.
Die September-Ausgabe von «Thema Umwelt» beleuchtet neue Wohn- und Arbeitsformen aus verschiedenen Blickwinkeln. Sie zeigt auf, wo die Möglichkeiten von Gemeinden liegen, um suffiziente Wohnformen zu fördern. Bereits heute gibt es zahlreiche in der Praxis erprobte Beispiele von neuen Wohn- und Arbeitsformen, die den unterschiedlichen Bedürfnissen je nach Lebenformen und -phasen Rechnung tragen. Weitere werden folgen – experimentieren ist dabei erwünscht.
Leitartikel
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«Experimentieren erwünscht», von Ania Biasio (
PDF, 393 KB)
Copyright: Der Nachdruck ist erwünscht mit Quellenangabe (Thema Umwelt 3/2019, Pusch, Zürich) und Belegexemplar an die Redaktion.
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